Paarberatung und Eheberatung Wien - in Präsenz und Online

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.

Paarberatung für eine glückliche und erfüllte Beziehung

In der Paarberatung finden wir heraus, wodurch es in Ihrer Ehe oder Beziehung zu Turbulenzen gekommen ist. Wir transformieren Ihre Krise um in eine Chance

Sie lernen sich als Paar vollkommen neu kennen, finden Seiten an Ihrem Partner/Ihrer Partnerin, die Ihnen bislang verborgen geblieben sind und entdecken im Laufe des Prozesses neue Wege und Möglichkeiten, Ihre Beziehung auf eine neue Ebene zu stellen. 

Mit Hilfe von unterschiedlichen Methoden entwickeln Sie Verständnis für den Partner/die Partnerin und erlangen neue Sichtweisen.

Eine stabile Paarbeziehung basiert auf 3 Säulen: Alltagsroutine, Sexualität & gemeinsame Werte/Ziele

Können Sie mehrere der folgenden Fragen mit “Ja” beantworten, empfehle ich eine Paarberatung:

Alltag
  • Ihre Beziehungsprobleme bestimmen weitgehendst den Alltag und nehmen inzwischen mehr Zeit ein als harmonische Zeiten?
  • Sie streiten immerzu und sind immer seltener einer Meinung?
  • Sie fühlen sich immer öfter von Ihrem Partner/Ihrer Partnerin unverstanden?
  • Egal wie sehr Sie sich bemühen – Sie können Ihrem Partner/Ihrer Partnerin
    nichts mehr recht machen?
  • Ihr Partner/Ihre Partnerin übernimmt keinerlei Verantwortung mehr?
  • Sie erleben immer weniger schöne Momente miteinander?
Sexualität
  • Sie können gegenseitige Bedürfnisse nicht erfüllen?
  • Ihr Partner/Ihre Partnerin ist fremd gegangen?
  • Ihre übermäßige Eifersucht belastet die Beziehung?
  • Ihr Partner/Ihre Partnerin leidet an Pornosucht?
  • Sie haben Schwierigkeiten offen über Sexualität zu sprechen?
  • Sie wollen/können mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin nicht mehr intim sein?
  • Es gab eine Außenbeziehung und Sie wissen nicht, wie Sie darüber hinwegkommen sollen?
Werte/Ziele
  • Sie bevorzugen unterschiedliche Lebensstile?
  • Sie sind sich über die Erziehung der Kinder nicht einig?
  • Sie haben verschiedene Zugänge zu Problemlösungen?
  • Die einst gemeinsamen Werte und Ziele haben sich verändert?
  • Sie sind sich uneins, ob Sie sich trennen oder an der Beziehung arbeiten sollen?
  • Sie haben unterschiedliche Zugänge zum Thema Haustier, Heiraten und/oder Familienplanung?

Kommt es bei 2 von den 3 Säulen Alltag, Werte und Sexualität immer wieder zu Unstimmigkeiten, ist die Beziehung in Gefahr. 

Wünschen Sie sich eine dauerhafte, langfristige Liebesbeziehung mit diesem Partner/dieser Partnerin, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, sich für eine Paarberatung bzw. Paartherapie zu entscheiden.

Viele Scheidungen und schmerzhafte Trennungen wären vermeidbar, würden Paare sich rechtzeitig von Expertinnen und Experten beraten lassen. 

Eine Eheberatung/ Paarberatung kann Ihnen helfen, die Beziehung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Warten Sie also nicht länger, tun Sie etwas für Ihre Partnerschaft, ehe es zu spät ist!

Ziele einer Paarberatung

  • neue Sichtweisen und Kompromisse finden
  • in Enttäuschungen und Belastungen auch gute Seiten finden
  • die Entstehung von Problemen verstehen
  • wieder zu einer respektvollen, wertschätzenden Atmosphäre finden, Kurzschlusshandlungen verhindern
  • den/die Partner/in in seiner/ihrer Ganzheit erkennen
  • Gefühle und Konflikte verbalisieren
  • Veränderungsschritte und alte Lösungsversuche würdigen
  • Erinnerung an frühere gemeinsame Visionen
  • Blick auf zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten

 

  • neue Seiten aneinander entdecken
  • eine bessere Form der Kommunikation finden
  • den Anderen in seinem “Anderssein” verstehen lernen
  • Ressourcen und gemeinsame Kompetenzen finden
  • das Kind im Anderen kennenlernen und sich gegenseitig diesem Kind in Not zuwenden
  • Kränkungen ausreichend sehen, erkennen und würdigen
  • Hoffnungsmomente kreieren
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Veränderungen zulässig machen

 

Ablauf der Paarberatung bzw. Eheberatung in meiner Praxis in Wien:

Terminvereinbarung

Sie vereinbaren einen Termin über den Onlinekalender, per Email oder telefonisch und kommen je nach Anliegen entweder mit Ihrem Partner/ Ihrer Partnerin oder als Einzelperson in die Beratung. Wir treffen uns in meiner Praxis in Wien oder online via Zoom.

Vom Erstgespräch zu den Zielen und dem roten Faden

Zunächst sprechen wir über Ihre Anliegen, Erwartungen und Wünsche. Dabei findet ein persönliches Kennenlernen statt. In der ersten Arbeitseinheit vereinbaren wir meist bereits ein oder mehrere Ziele, die Sie durch die Beratung erreichen möchten. Diese werden schriftlich festgehalten - dies dient als “roter Faden”  für den Beratungsprozess, wenngleich sich diese Ziele im Laufe des Prozesses auch ändern können. 

Dauer der Beratung

Die Anzahl der Beratungen hängt von Ihrem Anliegen ab. Der Abstand zwischen den Beratungseinheiten ist zu Beginn meist eine Woche, später zwei bis drei Wochen. Auf Wunsch erhalten Sie von mir Hausübungen, um auch zwischen den Beratungseinheiten an Ihrer Beziehung arbeiten zu können.

In folgenden Fällen empfehle ich eine Einzelberatung.
  • Wenn der Partner/die Partnerin nicht mitkommen möchte.
  • Es um schambehaftete Themen geht, die erstmals unter vier Augen besprochen werden sollen.
  • Wenn der Partner/die Partnerin fremdgegangen ist.
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie die Beziehung aufrechterhalten oder sich trennen wollen.

Im Anschluss finden Sie hier noch vier Tipps für eine glückliche Beziehung.

4 Beziehungstipps gegen das Beziehungstief

Beziehungsarbeit - Eine kleine Anleitung aus der Paarberatung

Sie träumen von einer harmonischen, liebevollen Beziehung mit Ihrem Partner/ihrer Partnerin?

Stecken aber gerade in einem „Beziehungstief“, weil es irgendwie nicht so läuft, Sie oft streiten oder Funkstille herrscht?

In meiner Praxis in Wien in den vielen Paarberatungen begegne ich immer wieder den ähnlichen Vorstellungen über eine „gute“ Beziehung. Sobald diese Irrtümer aufgedeckt und ausgeräumt sind, kann sich auch Ihre Beziehung hin zum Guten wenden.

Hier also meine 4 Tipps für Ihre Beziehung und was Sie noch heute gegen Beziehungsprobleme tun können. 

Irrtum Nr. 1

Das Verhalten soll zuerst sie/er ändern. 

Viele glauben, dass alles besser wäre, wenn sich erst der Partner/die Partnerin ändern würde. Sie erwarten, dass der/die Andere „liefern“ soll, bevor Sie selbst zum Geben bereit sind. 
Tatsache ist: Auch unser eigenes Verhalten spielt eine Rolle und lässt sich leichter ändern, als jenes unserer Partner und Partnerinnen. Indem wir geben statt nehmen, können wir auch mit kleinen Dingen unser Verhalten (und dadurch auch das Verhalten unserer Mitmenschen) ändern. 

Mein Tipp:  Erst säen, dann ernten.

Machen Sie nichts, wofür Sie von Ihrem Partner/Ihrer Partnerin eine Gegenleistung erwarten. Alles was Sie Ihrem Partner/Ihrer Partnerin anbieten, sollten Sie aus Liebe tun, nicht in Erwartung dafür, eine Gegenleistung zu bekommen. Langfristig sollte es in der Beziehung natürlich zu einer Ausgewogenheit zwischen Geben und Nehmen kommen. Gelingt das nicht, kann eine Beratung helfen, die verloren gegangene Balance wiederherzustellen.

Irrtum Nr. 2

Mein/e Partner/in kenne ich bis ins kleinste Detail.

Wenn man bereits längere Zeit zusammen oder verheiratet ist, schleicht sich eine gewisse Routine ein. Man glaubt, sich in– und auswendig zu kennen.

Mein Tipp: Zeigen Sie Interesse für die Gefühle, Wünsche und Träume Ihres Partners/Ihrer Partnerin. Interessieren Sie sich aber auch dafür, was dem Partner/der Partnerin gerade fehlen könnte

Fragen Sie nach, gehen Sie tiefer und Sie werden erstaunt sein, wieviel Neues Sie über die Bedürfnisse Ihres Partners/Ihrer Partnerin in Erfahrung bringen werden.

Irrtum Nr. 3

Meine/e Partner/in ist selbst für ihr Glück verantwortlich.

Viele glauben, dass wir unser Glück nur durch den Partner/die Partnerin finden können. Nur wir selbst sind dafür verantwortlich, und zwar ganz alleine.

Wir selbst sind die Gestalter unseres Lebens. Eine glückliche Paarbeziehung ist nur der Punkt auf dem I darauf.

Mein Tipp: Glück ist keine Glückssache. Es liegt an uns selbst und wir können es sogar trainieren.

Es gibt unzählige Bücher und Seminare darüber – schmökern Sie bei Gelegenheit einmal in einer Buchhandlung Ihres Vertrauens.

Irrtum Nr. 4

Neue Partnerschaft, neues Glück

Wir alle haben mehr oder weniger schöne Erfahrungen aus unserer Kindheit oder vorangegangenen Beziehungen. Beschäftigen Sie sich damit, reflektieren und arbeiten Sie diese auf. Denn sonst werden Sie Unverarbeitetes bewusst oder unbewusst an Ihrem Partner/Ihrer Partnerin abladen. Immer wieder wird es zu Konfrontationen kommen, bei denen Ihnen im ersten Moment gar nicht klar sein wird, warum Sie so reagieren, wie Sie reagieren. Es ist falsch zu glauben, dass Ihr Partner/Ihre Partnerin alleine dafür verantwortlich ist, ihre Vergangenheitsbewältigung zu übernehmen.

Mein Tipp: Bearbeiten Sie Ihren eigenen Rucksack selbst!

Ermutigen Sie auch Ihren Partner/Ihre Partnerin - falls nötig - sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Betreiben Sie gemeinsam Forschung nach Ihren jeweiligen blinden Flecken.

Läuft alles gut, würde ich allerdings davon abraten – es ist nicht nötig etwas grundlos aus den „Katakomben“ auszugraben.

Die 4 Hauptgründe für das Scheitern von Beziehungen

  1. Fehlender Respekt und Wertschätzung
  2. Kein echtes Interesse am Partner
  3. Innerer Rückzug und das Warten auf die Veränderung des Partners
  4. Der eigene Rucksack – traumatische Erlebnisse und schlechte Erfahrungen

Wie steht es um Ihre Beziehung?

  • Behandeln Sie Ihren Partner so, wie Sie selbst gerne behandelt werden möchten?
  • Begegnen Sie ihm/ihr tagtäglich mit Respekt und Wertschätzung?
  • Wissen Sie bereits alles über Ihren Partner/Ihre Partnerin oder könnte es da noch etwas zu entdecken geben? Fragen Sie regelmäßig nach oder nehmen Sie an zu wissen, was Ihr Partner/Ihre Partnerin wirklich aus tiefstem Herzen möchte?
  • Sie sind unzufrieden in Ihrer Beziehung und warten darauf, dass sich Ihr Partner/Ihre Partnerin endlich ändert? Haben Sie über Ihren eigenen Anteil dabei nachgedacht? Was haben Sie bereits verändert? Was können Sie noch verändern?
  • Sie haben schlechte Erfahrungen aus der Kindheit und/oder mit vorherigen Partnern/Partnerinnen? Haben Sie diese bereits aufgearbeitet oder projizieren Sie diese bewusst oder unbewusst auf den neuen Partner/die neue Partnerin?

“Streit im Urlaub”, Claudia Köppen im ORF-Interview

Mehr zu diesem Thema finden Sie hier:

Streit im Urlaub - Paarkonflikt

Die „Zutaten“ für eine gelingende Beziehung

  • Gemeinsame Werte
  • Die richtige Streitkultur
  • Erst säen, dann ernten
  • Gemeinsame Interessen
  • Die richtige Kommunikation
  • Respekt und Wertschätzung
  • Ausreichend gemeinsame Zeit
  • Den eigenen Rucksack kennen
  • Erfüllte, ausgeglichene Sexualität
  • Keine Erwartungen haben, dass sich der Partner/die Partnerin ändert, besser sich selbst ändern.
  • Die Bedürfnisse des Partners kennen (lernen) und darauf eingehen.
  • Selbst dafür sorgen, dass die eigenen Bedürfnisse auch erfüllt werden.
  • Keine Erwartungen haben, dass der andere für das eigene Glück verantwortlich ist.
  • Die „Sprache“ der Liebe des Partners kennen (lernen).

Hören Sie in einem Podcast mehr über gelingende Beziehungen jeden Alters

Ich hatte das große Vergnügen und die Ehre, zusammen mit Judith Schneider, Regionalkoordinatiorin von Zeitpolster für Wien und Niederösterreich, einen Podcast aufzunehmen. 

Hören Sie jetzt einen spannenden und kurzweiligen Podcast zum Thema: Tipps für eine gelingende Partnerschaft für Jung und Alt.

https://www.zeitpolster.com/podcast-49-mit-claudia-koeppen-tipps-fuer-eine-gelungene-partnerschaft/?fbclid=IwAR0YOoJs1fnBxyaQ-egJWj8n3c1XIayY6Keb7ACW-tiMnJMjGsj-uuEL3YA

Die 5 Sprachen der Liebe

Wie kann es gelingen, dass unser Partner/unsere Partnerin sich auch noch nach der Verliebtheitsphase von uns geliebt fühlt? Ganz einfach, indem wir nicht irgendetwas Liebevolles tun, sondern genau das, wodurch sich der Partner/die Partnerin besonders geliebt fühlt. Gary Chapman hat herausgefunden, dass es 5 Sprachen der Liebe gibt und jeder von uns mindestens eine “Muttersprache” der Liebe hat.

Die 5 Sprachen der Liebe im Überblick
  • Lob und Anerkennung
  • Zweisamkeit
  • Hilfsbereitschaft
  • Zärtlichkeit
  • Geschenke

Wie finden Sie Ihre persönliche "Muttersprache" und die Ihres Partners/Ihrer Partnerin heraus?

Wie bringen Sie Ihrem Partner/Ihrer Partnerin Ihre Liebe zum Ausdruck? Sehr wahrscheinlich so, wie Sie selbst es gerne hätten.
Worum bitten Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin am häufigsten? So bemühen Sie sich um Liebe.
Was kränkt Sie besonders am Verhalten Ihres Partners/Ihrer Partnerin? (Er hilft nie im Haushalt, kümmert sich nie um Reparaturen) Das Gegenteil davon (Hilfsbereitschaft) könnte Ihre Sprache der Liebe sein. 
Erinnern Sie sich an Ihre Verliebtheitsphase. Was hat Sie ganz besonders an Ihrem Partner/Ihrer Partnerin angezogen? (die vielen Aufmerksamkeiten, die er mir gemacht hat) “Geschenke” könnte Ihre Sprache der Liebe sein. 

Möchten Sie mehr darüber in Erfahrung bringen? In der Beratung finden wir Ihre Sprache der Liebe heraus. Dazu biete ich auch einen Test in meiner Praxis an.

Wissen Sie nicht so recht, wie sie es am besten angehen sollen? Dann kommen Sie zu mir in meine Praxis für ein erstes Gespräch.

Gemeinsam finden wir Ihre blinden Flecken und Ressourcen. Beides benötigen wir für den Veränderungsprozess hin zu einer glücklichen und harmonischen Beziehung.

Literaturempfehlungen / Quellen:

Ich beziehe mein Wissen aus diversen Fachbüchern, (Online)-Kongressen, Seminaren und Webinaren.

Folgende Bücher empfehle ich in meinen Beratungen gerne weiter:

Gary Chapman: “Fünf Sprachen der Liebe”

Harville Hendrix und Helen LaKelly Hunt: "So viel Liebe wie du brauchst"

Hans Jellouschek: “Wie Partnerschaft gelingt - Spielregeln der Liebe”

Jon Kabat Zinn: “Im Alltag Ruhe finden”

Peter Levine: “Sprache ohne Worte”

Martin Seligmann: “FLOURISH Wie Menschen aufblühen”

Stefanie Stahl: “Das Kind in dir muss Heimat finden”

Viktor E. Frankl: “Trotzdem Ja zum Leben sagen”

Wieland Stolzenburg: “ Beziehungsleben” und "Beziehungsglücklich"

 

Informationen über den Lockdown und den Besuch in meiner Praxis in Wien finden Sie hier.