Methode in der Lebensberatung

Was ist Systemische Beratung?

In der systemischen Beratung wird der Mensch stets im Kontext seiner sozialen Beziehungen (Systeme) betrachtet. 

Die Systeme, in denen wir leben haben Einfluss auf uns und unser Verhalten, gleichzeitig beeinflussen umgekehrt auch wir diese Systeme. Ändern wir unser Verhalten, hat das Auswirkung auf jene Systeme, in denen wir uns bewegen.

Interventionen beziehen sich in der systemischen Beratung daher oftmals nicht nur auf die Klientinnen und Klienten, die zur Beratung kommen, sondern auch auf das gesamte Systemumfeld, indem sich diese bewegen.

Dafür habe ich eine Fülle an möglichen Methoden zur Hand.

Hier ein kleiner Auszug aller Interventionen, damit Sie sich ein besseres Bild von meiner Beratungstätigkeit machen können:

  • Aktives Zuhören
  • diverse Fragestellungen/Fragetechniken
  • Ressourcenarbeit
  • Rollenspiel
  • Familienbrett
  • Hausaufgaben
  • Skalierung
  • Visualisierung
  • Externalisierung
  • leerer Stuhl Perspektivenwechsel
  • Musterunterbrechung
  • Aufstellungsarbeit
  • Beziehungsarbeit
  • Teilearbeit
  • Spiegeln
  • Reflexion
  • Imagination
  • Arbeit mit Humor
  • Arbeit mit Provokation
  • Beziehungsarbeit
  • Arbeit mit Märchen und Metaphern
  • Hypothesenbildung
  • Anker setzen
  • malen
  • Beobachtungsaufgaben
  • Unterscheidungsaufgaben
  • Ausnahmen finden
  • und vieles mehr

Von festgefahrenen Mustern zu neuen Perspektiven

Als Lebensberaterin unterstütze ich meine Klientinnen und Klienten dabei,  sich selbst zu beobachten und zu reflektieren, z.B. bei der Art wie sie ihr Anliegen erzählen. Systemische Beratung ist ein selbstreferentieller Prozess und der Berater/die Beraterin führt durch diesen Prozess.

Es gilt festgefahrene „Geschichten“ zu lockern bzw. zu dekonstruieren. Denn festgefahrene Geschichten können oftmals zum „Gefängnis“ werden.

 „Mein Sohn/Mitarbeiter ist ja so anstrengend!“ - sagt sich das ein Elternteil/Vorgesetzte(r) jeden Tag mehrmals, wird der Fokus nur noch darauf liegen. Durch mehrfache Wiederholungen festigen sich diese Gedanken und werden zu „Wirklichkeiten“. Sie halten ihre ErzählerInnen gefangen innerhalb den „Mauern“, die sie selbst erschaffen haben. 

In der Beratung können solche Mauern durchbrochen und neue „Wirklichkeiten“ geschaffen werden. Ziel ist, dass der Fokus wieder auf die positiven Eigenschaften des Kindes/Mitarbeiters gelegt werden kann, um bei obigem Beispiel zu bleiben. 

Der Blickwinkel wird verändert. 

Über diesen Perspektivenwechsel erlangen die Klientinnen und Klienten neue Sichtweisen.

Als Lebensberaterin  führe ich in neutraler, respektvoller und wertschätzender Haltung durch den gesamten Prozess und bin zur vollkommenen Verschwiegenheit verpflichtet.