Corona und die Auswirkungen - Corona-Krisenberatung
Seit März 2020 ist nichts mehr wie es wahr.
Die Welt steht Kopf. Das Covid-19-Virus dominiert unser Leben: Wir befinden uns nun nicht nur in einer Wirtschaftskrise, sondern auch in einer Gesellschafts- und psychosozialen Krise.
Gesundheitliche Sorgen gepaart mit wirtschaftlichen Sorgen bestimmen unseren Alltag. Für den nötigen Ausgleich in schwierigen Zeiten fehlen zum einen die Möglichkeiten (durch sämtliche Beschränkungen) und zum anderen das nötige Kleingeld.
Viele Betriebe kämpfen um das blanke Überleben. Frauen und Männer verlieren ihren Arbeitsplatz.
Zahlreiche Menschen haben aufgrund von Corona bereits Angehörige verloren.
Eltern gelangen durch Homeoffice und gleichzeitige Betreuung der Kinder im Homeschooling an ihre Belastungsgrenzen.
Die Ungewissheit, wie lange uns das Virus, die uns einschränkenden Maßnahmen und Folgen noch begleiten werden, setzt uns zusätzlich zu.
- sich einsam fühlen
- arbeitslos geworden sind
- in finanzielle Nöte geraten sind
- Verlust- und Zukunftsängste plagen
- sich allgemein verunsichert fühlen
- durch Homeschooling & Homeoffice überfordert sind
- Konflikte in der Paarbeziehung an der Tagesordnung stehen
- Ihr/e Partner/in sich trennt, schwer erkrankt oder verstorben ist
- in einem systemrelevanten Bereich arbeiten und durch die permanenten Überstunden nicht mehr können
Als systemische Beraterin weiß ich, wie ich Sie in Veränderungskrisen und bei deren Folgen unterstützen kann.
In einem Erstgespräch lernen Sie meine Methoden für die Krisenberatung und mich kennen. Sie machen sich ein Bild von mir und entscheiden dann, ob Sie mit mir arbeiten möchten.
Krisenberatung und Begleitung während einer Krise:
Um den Weg aus einer Krise zu finden, bedarf es mehrerer Schritte. Ich begleite Sie in der Krisenberatung Schritt für Schritt.
Wir lernen uns in einem Erstgespräch kennen und Sie reden sich alles von der Seele.
Sie kommen in meine Praxis, einen sicheren und geschützten Raum, und erzählen in Ruhe über Ihre Belastungen, Sorgen, Verzweiflung und etwaige Suizidgedanken.
Für das erste Gespräch nehme ich mir ausreichend Zeit – so, dass genügend Raum für alle Einzelheiten bleibt. Dabei ist mir eine vertrauens- und respektvolle wie wertschätzende Haltung wichtig. Ein offenes Gespräch ist ein wichtiger Schritt zur Bewältigung Ihrer Krise.
Während der ersten Einheit lernen wir uns kennen und Sie bekommen ein Gefühl dafür, ob Sie sich in Ihrer belastenden Situation bei mir gut aufgehoben fühlen.
Wenn Sie möchten, erhalten Sie von mir Anleitungen für Entspannungsübungen (Atemübungen, Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen), die zu einer ersten Erleichterung beitragen können.
Wir suchen nach den Auslösern
Je nach der Schwere Ihrer Krise, kann es eine oder mehrere Einheiten brauchen, bis Sie sich „stabil“ und bereit für den nächsten Schritt fühlen.
Nun widmen wir uns dem Auslöser und den Zusammenhängen Ihrer Krise. Es ist wichtig, dass Sie verstehen, warum es so weit gekommen ist.
Wir benennen Gefühle und mögliche Veränderungen
Danach sehen wir uns an, welche Lebensbereiche betroffen sind und welche möglichen Veränderungen auf Sie zukommen könnten.
Wir wenden uns Ihren Gefühlen zu: Welches Gefühl dominiert Ihr Tun? Ist es mehr die Angst oder die Wut, mehr Aggression oder Hoffnungslosigkeit?
Zwischendurch finden wir (verschüttete) Ressourcen, die Ihnen helfen werden, die aktuelle Lebenssituation zu meistern.
- Wer in Ihrem sozialen Umfeld könnte Sie derzeit am besten unterstützen? Familie, Freunde, Kollegen?
- Wo finden Sie Entspannung?
- Was würde Ihnen helfen, wieder rasch auf die Beine zu kommen? Eine Auszeit, ein neues Hobby, ein kompletter Neubeginn?
- Was hat sich in der Vergangenheit, in ähnlichen Situationen bewährt?
Sie finden Auswege und schmieden wieder Pläne
In der letzten Phase widmen wir uns der Problembewältigung. Sie begreifen, was passiert ist und entwickeln erste Zukunftspläne.
Im besten Fall erkennen Sie im letzten Schritt eine gute Seite an Ihrer Krise und bauen darauf Ihre Zukunft auf.
Die Krise als Chance nutzen – und meine Rolle dabei
Während der Krisenberatung und unserer Treffen ist alles erlaubt: Sie dürfen reden und schweigen, lachen und weinen, schimpfen und trauern.
Die ganze Zeit über stehe ich Ihnen als aufmerksame Zuhörerin und vertrauensvolle „Kraftspenderin“ zur Verfügung und begleite Sie in Ihrem Tempo auf dem Weg aus Ihrer Krise.
Mein Angebot richtet sich sowohl an direkt Betroffene, als auch an deren Angehörige.
Mehr zum Thema Krise können Sie gerne hier erfahren.